Livio Vacchini war ein schweizerischer Architekt und Architekturprofessor. Er wurde am 27. August 1933 in Locarno, Schweiz, geboren und verstarb am 6. Dezember 2007 in Lausanne, Schweiz.
Vacchini studierte Architektur an der ETH Zürich und schloss sein Studium 1958 ab. Anschließend arbeitete er bei verschiedenen bekannten Architekturbüros, darunter bei Le Corbusier in Paris.
Im Jahr 1971 gründete Vacchini sein eigenes Architekturbüro in Lausanne. Er entwarf und realisierte zahlreiche Projekte in der Schweiz und im Ausland, darunter Wohnhäuser, Schulen, Museen und Bürogebäude. Sein Stil war von einer minimalistischen Ästhetik geprägt, bei der er besonderen Wert auf die Proportionen, Materialien und Details legte.
Vacchini war auch als Architekturprofessor tätig. Er unterrichtete an verschiedenen Universitäten und war Gastdozent an renommierten Architekturschulen weltweit.
Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Schweizer Grand Prix d'Art und dem Heinrich Tessenow-Medaille. Livio Vacchini gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Architekten des 20. Jahrhunderts. Seine Bauten sind für ihre zeitlose Eleganz und ihre harmonische Integration in die Umgebung bekannt.
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